Selbstmorde sind nach Einnahme von Psychopharmaka an der Tagesordnung |
Wien (OTS) – Die Schreckensmeldung über den neusten Amoklauf eines Soldaten in den USA ist nicht überraschend. Wie bis jetzt bei allen öffentlich dokumentierten Amokläufen in den USA waren Psychopharmaka und psychiatrische Behandlung im Spiel. Gerade das Militär eignet sich besonders für psychiatrische Versuche, da es sich um eine vergleichsweise homogene soziale Gruppe handelt, die noch dazu durch einen Diensteid an eine medizinische Compliance gebunden ist. Schon im 1. Weltkrieg wurden auch in Österreich Soldaten für psychiatrische Experimente missbraucht, und der Missbrauch setzt sich bis in die Gegenwart in den USA fort. |
PTBS – Posttraumatische Belastungsstörung ist zu einer Tretmiene für Soldaten geworden und das Liebkind der Militärpsychiater. 37% der neueren Veteranen in Amerika sind gegenwärtig damit stigmatisiert. 80% von ihnen erhalten Psychopharmaka. Aber nicht nur die USA sind von diesem Problem betroffen, sondern auch viele europäische Länder. Die Bürgerkommission für Menschenrechte hat im Herbst 2013 eine umfassende Dokumentation zu diesem Thema veröffentlicht. „Der unsichtbare Feind“ ist die erste Dokumentation ihrer Art, welche die psychiatrische Rolle im Militär und seine zerstörerischen Auswirkungen auf die Armee beleuchtet. Familien von Psychiatrie-Opfern und Soldaten, welche die epidemische Zerstörung durch pharmakologische „Abhilfen“ überlebt haben, kommen direkt zu Wort. Weitere Informationen siehe Presseaussendung vom 22. Jänner 2014 >> Die Dokumentation kann im englischen Original online unter folgendem Link angesehen werden >> Interessierte Journalisten können auch ein kostenfreies Exemplar in deutscher Sprache per Mail anfordern. |
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