Das neue „Viagra für Frauen“ - in Wahrheit ein gefährliches Antidepressivum - CCHR
CCHR
Bürgerkommision für Menschenrechte
Untersucht und enthüllt Menschreichtsverletzungen in der Psychiatrie
Newsletter

Das neue „Viagra für Frauen“ – in Wahrheit ein gefährliches Antidepressivum

Psychiatrie reduziert die weibliche Libido auf eine Gehirnstörung
Rosa Viagra_300 Wien (OTS) – Es kann nicht nur als eine außerordentlich sexistische Aktion bezeichnet werden, als die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) kürzlich das Medikament „Addyi“, das manipulativ als „Viagra für Frauen“ angepriesen wird, zugelassen hat. Sondern auch als eine hinterhältige und für die Zukunft der Gesellschaft gefährliche Aktion. Im Gegensatz zum echten Viagra für Männer, welches den Blutfluss zu den männlichen Genitalien beeinflusst, geht es bei Addyi, dem „Rosa Viagra“, nur darum, mit dem Verstand von Frauen herumzuspielen.

Addyi, lediglich ein weiteres Antidepressivum mit schweren Nebenwirkungen, wurde auf den Markt gebracht, um die sogenannte psychische Störung Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD), wortwörtlich zu Deutsch „Vermindertes sexuelles Verlangen-Störung“ zu „behandeln“. Kurz gesagt, die Genehmigung dieses Medikaments suggeriert nicht nur sondern unterstützt die absurde Vorstellung, dass Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen keine sexuelle Erregung wünschen, irgendwie an einer psychischen Erkrankung leiden.
Berichten zufolge erhöht „Addyi“ die chemischen Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn, während zur gleichen Zeit Serotonin verringert wird und siehe da, gesteigertes sexuelles Verlangen wird erreicht. Es klingt alles wissenschaftlich. Ein wenig chemischer Anstieg hier, eine kleine Reduktion dort, und die weibliche Libido ist auf Touren gebracht und bereit loszulegen.
Nur, im Falle des Antidepressivums „Addyi“, gibt es einige sehr schwerwiegende und sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen.
Niemand hat eine Ahnung, wie „Addyi“ tatsächlich im Gehirn funktioniert, um die angebliche psychische Störung HSDD zu „behandeln“ und gemäß dem beratenden Ausschuss der FDA für Drogen „ist der genaue Mechanismus des Ablaufs, durch den Flibanserin (Wirkstoff) das sexuelle Verlangen bei Patienten mit HSDD steigern soll, nicht bekannt“. Bekannt ist aber, dass die FDA ihr Genehmigung durch Verhängen einer Drogenkontrolle und dem Anbringen einer Blackbox-Warnung, ihrer schärfsten Kennzeichnung, deckt.
Niemand hat eine Ahnung, wie „Addyi“ tatsächlich im Gehirn funktioniert, um die angebliche psychische Störung HSDD zu „behandeln“ und gemäß dem beratenden Ausschuss der FDA für Drogen „ist der genaue Mechanismus des Ablaufs, durch den Flibanserin (Wirkstoff) das sexuelle Verlangen bei Patienten mit HSDD steigern soll, nicht bekannt“. Bekannt ist aber, dass die FDA ihr Genehmigung durch Verhängen einer Drogenkontrolle und dem Anbringen einer Blackbox-Warnung, ihrer schärfsten Kennzeichnung, deckt.
Genauso wie das „ADHS-Medikament“ Strattera/Wirkstoff Atomoxetin nichts anderes als ein Antidepressivum ist, welches bereits in den 80er Jahren erfolglos als Wirkstoff Tomoxetin auf dem Markt dümpelte, und nun als „erfolgreiche“ Alternative zu Ritalin und Co. von Psychiatern und Pharmafirma vermarktet und gepriesen wird, wohlweislich die noch schlimmeren Nebenwirkungen unter den Tisch kehrend, ist auch Flibanserin nichts Neues und wurde ursprünglich als Antidepressivum lizensiert.
Während die meisten Menschen zustimmen würden, dass es beleidigend, erniedrigend und diskriminierend ist zu behaupten, Frauen seien aufgrund eines mangelnden Wunsches, sich an einer sexuellen Handlung zu beteiligen, psychisch krank, ist es gängige Praxis, dass sich Psychiatrie und Pharmafirmen komplizenhaft bei Krankheitserfindungen zu ihrem gegenseitigen Profit engagieren.
Maßen sich Psychiater an zu entscheiden und zu beurteilen, was die „normale“ Anzahl der sexuellen Begegnungen ist, die eine Frau sich wünscht? Und wenn eine Frau weniger Sex wünscht als andere Frauen, erfordert das eine chemische Veränderung in ihrem Gehirn?
Cui bono? Wenn man bewusstseinsverändernde Drogen gegen angeblich, unbewiesene Krankheiten verschreibt, von denen man nicht weiß, wie sie wirken, aber erwiesenermaßen starke Nebenwirkungen haben und wie im Falle von Antidepressiva zur Abhängigkeit führen können!
Der von der Psychiatrie pathologisierten Frau dient es sicher nicht.