Keine Schweigeminute für die Opfer der Flugkatastrophe. Chefpsychiater Prof. Gaebel lässt Trauerkranz in den Müll befördern - CCHR
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Bürgerkommision für Menschenrechte
Untersucht und enthüllt Menschreichtsverletzungen in der Psychiatrie
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Keine Schweigeminute für die Opfer der Flugkatastrophe. Chefpsychiater Prof. Gaebel lässt Trauerkranz in den Müll befördern

Europäischer Psychiatriekongress in Wien:

Prof. Dr. Gaebel, Chef der Unipsychiatrie Düsseldorf und Präsident der europäischen Vereinigung für Psychiatrie, wurde am Dienstag den 31. März 2015 böse.

KVPM Trauerkranz auf 23 EPA Psych congress 2015-600

Gaebel richtete in Wien gerade den 23. Kongress der europäischen Vereinigung für Psychiatrie aus. Da tauchte ein Vertreter der  deutschen Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. mit einem großen Trauerkranz auf, und plazierte diesen auf der Bühne vor dem Redner-Tisch.
„Im Gedenken an die 150 Opfer der Psychiatrie“ lautete die Inschrift auf der Trauerschleife.
Während die Lufthansa aufgrund des Flugzeugabsturzes sogar ihre 60-Jahrfeier absagte, weigerte man sich beim Kongress der europäischen Psychiater auch nur eine Gedenkminute für die Opfer abzuhalten. Der von der deutschen Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte gestiftete Kranz wurde sofort entfernt und man lies ihn vernichten.
Prof. Gaebel, an dessen Klinik der Pilot zuletzt wegen Hilfe vorstellig geworden war, schien in erster Linie um das „gute Image“ der Psychiatrie besorgt zu sein. Bei einem von ihm gehaltenen Vortrag betonte er, wie sehr das Verhalten dieses Piloten dem Image der Psychiatrie Schaden zugefügt hätte.
Psychiater haben einem hilfesuchenden Menschen wieder einmal nicht helfen können – der Tod von 150 Menschen war das Ergebnis.